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Indirekter Elektrosmog durch Nachbarn: Wolfgang Skischally gibt praktische Tipps zur Abschirmung
Elektrosmog ist längst kein reines Innenraumproblem mehr. Auch wenn der eigene Haushalt auf Funkquellen oder elektrische Heizsysteme verzichtet – durch Nachbarn, Hausflure oder angrenzende Wohnungen können elektromagnetische Felder in den eigenen Wohnbereich gelangen. Wolfgang Skischally, Experte für baubiologische Messtechnik, warnt davor, diese Einflüsse zu unterschätzen. Der Beitrag erläutert, wie solche Felder entstehen, wie sie sich im Raum ausbreiten und wie durch gezielte Maßnahmen eine deutliche Reduktion erreicht werden kann – ohne auf Lebensqualität verzichten zu müssen.
Woher kommt indirekter Elektrosmog – und warum ist er so schwer zu kontrollieren?
Indirekter Elektrosmog bezeichnet elektromagnetische Felder, die nicht aus eigenen Geräten oder Installationen stammen, sondern aus benachbarten Wohnungen, gemeinsamen Stromsystemen oder auch außenliegenden Quellen wie Funkmasten. Besonders problematisch ist das in Mehrfamilienhäusern, dicht bebauten Siedlungen oder Gewerbeeinheiten, wo zwischen Wand, Decke und Boden meist nur wenige Zentimeter liegen – manchmal sogar ohne ausreichende Dämpfung durch Baumaterialien.
Typische Quellen sind:
- WLAN-Router in Nachbarwohnungen, die rund um die Uhr senden, oft direkt an der Wand zum Schlafzimmer
- DECT-Telefone, die auch im Standby-Modus funken – selbst durch Betondecken
- Smart Meter, also digitale Stromzähler, die in regelmäßigen Intervallen funken – meist im Flur oder Keller zentral installiert
- Powerline-Adapter, die Daten über die Stromleitung verteilen und dabei ein hochfrequentes Störfeld im gesamten Hausnetz erzeugen
- Bluetooth-Geräte und Smart-Home-Systeme: Lautsprecher, Türöffner, Heizungssteuerungen, Lichtanlagen – oft nicht abschaltbar und in allen Wohnungen aktiv
Da diese Quellen außerhalb der eigenen Kontrolle liegen, wird der Begriff „indirekt“ verwendet. Die Belastung kann durch Wände eindringen, sich in Kabeln koppeln und über metallische Bauteile im eigenen Raum verstärken – ein Aspekt, der auch bei Wellness-Architektur berücksichtigt werden sollte. Bei Anbietern wie Wellness Sanofit fließt dieses Wissen bereits in die Raumplanung ein, um auch externe Einflüsse zu minimieren.
Typische Belastungssituationen im Alltag

Elektrosmog ist nicht immer sichtbar – doch er ist messbar und vor allem spürbar. Viele Menschen berichten von Symptomen wie innerer Unruhe, Konzentrationsproblemen, chronischer Müdigkeit oder Kopfdruck, ohne dass sie eine Erklärung dafür finden. In der baubiologischen Praxis zeigt sich häufig: Die eigentliche Ursache liegt nicht im eigenen Haushalt, sondern stammt von außen.
Einige typische Alltagssituationen:
- In einer Mietwohnung steht das Kinderbett an einer Wand, hinter der der WLAN-Router des Nachbarn montiert ist.
- Eine Nachbarin nutzt ein DECT-Telefon, das direkt an der Wand zum Wohnzimmer steht. Die Sendeleistung bleibt dauerhaft hoch.
- Der zentrale Smart-Meter-Verteiler im Flur funkt alle 15 Sekunden – und liegt genau hinter dem Schlafzimmer.
- In Altbauten verlaufen Stromleitungen unterschiedlicher Wohnungen ohne Abschirmung nebeneinander – und erzeugen überlagerte Magnetfelder.
- In urbanen Wohnanlagen sind 10 bis 20 WLAN-Netze gleichzeitig empfangbar – oft mit hoher Sendeleistung und Kanalüberlagerung.
Wolfgang Skischally betont, dass gerade Menschen mit langfristigen, diffusen Beschwerden gut daran tun, diese externen Einflüsse in Betracht zu ziehen. Die moderne Wohnung ist ein technischer Hotspot – selbst dann, wenn man selbst alle Geräte abgeschaltet hat. Besonders in Häusern mit schlechter Erdung oder ungenügend geschirmten Kabelwegen kann sich diese Belastung potenzieren.
Wolfgang Skischally über Messung und Ursachenanalyse
Eine fundierte Analyse beginnt mit einer professionellen Messung. Wolfgang Skischally nutzt dabei verschiedene hochsensible Geräte, um elektrische, magnetische und hochfrequente Felder zu messen – auch solche, die nicht aus dem eigenen Wohnbereich stammen. Wichtig ist dabei die korrekte Platzierung der Messgeräte:
- An Wandflächen, insbesondere dort, wo Schlafplätze oder Sofas stehen
- An der Decke, wenn sich darüber weitere Wohnräume oder Technikräume befinden
- Im Fußbodenbereich, etwa bei Powerline-Übertragungen oder unterhalb von Heizmatten
- Direkt am Körper, um die Kopplung und Absorption durch den menschlichen Organismus zu erfassen
Neben der Messung der Feldstärken ist besonders die Frequenzanalyse entscheidend. Hier kann gezielt erkannt werden, ob es sich um Funkfelder im WLAN-Bereich, DECT-Frequenzen oder andere gepulste Signale handelt. Nur so lassen sich konkrete Gegenmaßnahmen treffen.
Langzeitprotokollierung ist ein weiterer Schlüssel zur Ursachenfindung. Einige Quellen funken nicht dauerhaft, sondern in Intervallen – zum Beispiel smarte Stromzähler oder automatische Systeme. Wolfgang Skischally nutzt daher auch Geräte, die über Stunden hinweg die Signale erfassen und deren Intensität sowie Wiederholungsmuster dokumentieren. Gerade in sensiblen Einrichtungen wie Wellness Sanofit Widnau ist diese Methode etabliert. Dort werden Messprotokolle genutzt, um Raumkonzepte so zu gestalten, dass externe Strahlung von Anfang an vermieden oder abgeschirmt werden kann.
Abschirmung in der Praxis – Maßnahmen von Wolfgang Skischally, die wirklich helfen
Ist eine externe Quelle identifiziert, kann sie in der Regel nicht beseitigt werden – sie gehört dem Nachbarn, ist gesetzlich erlaubt oder technisch notwendig. Dennoch gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Abschirmung:
Hochfrequenzquellen (WLAN, DECT, Smart Meter):
- Abschirmfarben auf Graphit- oder Silberbasis
- Metallvliese hinter Tapeten oder Gipskartonplatten
- Abschirmvorhänge an Fensterflächen
- Fensterfolien mit metallischem Mikrofilm
- Spezielle Baldachine oder Abschirmzelte im Schlafbereich
Niederfrequente Quellen (Stromleitungen, Netzfelder):
- Abschirmmatten unter dem Bett
- Netzfreischalter im eigenen Stromkreis
- Umpositionierung von Möbeln und Geräten
- Ergänzende Erdungstechniken bei bestehenden Installationen
Achtung: Die Wirkung dieser Maßnahmen hängt maßgeblich von der Erdung ab. Ohne korrekt angeschlossene Ableitung können sich Felder sogar verstärken. Deshalb arbeitet Wellness SanoFit Elektrosmog stets mit zertifizierten Fachpartnern zusammen, um eine funktionierende Schutzwirkung sicherzustellen. Einzelmaßnahmen können erste Entlastung bringen – aber nur ein ganzheitliches Konzept bietet langfristige Sicherheit. Das gilt sowohl für private Wohnräume als auch für gewerbliche Einrichtungen, in denen Menschen über längere Zeiträume verweilen.
Wellness und Technik im Einklang – ein neuer Standard
Ein gelungenes Beispiel für die Integration von Technik und Entlastung ist das Konzept von Wellness Sanofit GmbH. Dort geht es nicht nur um schöne Räume und wohltuende Anwendungen – sondern auch um messbare Ruhe auf physikalischer Ebene. Schon beim Bau werden Wände abgeschirmt, Räume entkoppelt und potenzielle Funkquellen entfernt oder zentral abgeschirmt. Das Ergebnis: Räume, in denen man wirklich abschalten kann – ohne unterschwellige Reize, Dauerstress oder diffuse Belastungen.
Auch für Privathaushalte bietet sich dieses Konzept an: durchdachte Planung, bewusste Gerätewahl, gezielte Messungen und eine strukturierte Umsetzung. Wer sich ernsthaft mit dem Thema Elektrosmog auseinandersetzt, wird feststellen: Die größten Belastungen stammen oft nicht von der eigenen Technik – sondern von außen. Mit professioneller Hilfe lassen sich diese Quellen jedoch auf ein Minimum reduzieren.
Lebensqualität braucht Schutz – auch vor unsichtbaren Reizen
Technik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – aber sie muss nicht überall präsent sein. Gerade in Ruhebereichen, Schlafräumen und Rückzugsorten lohnt es sich, bewusst zu gestalten und störende Einflüsse zu minimieren. Wolfgang Skischally rät deshalb zu einem fundierten, lösungsorientierten Umgang mit indirektem Elektrosmog: zuerst messen, dann bewerten, dann handeln. Mit der richtigen Beratung und hochwertigen Materialien lässt sich auch in Mehrfamilienhäusern ein Ort schaffen, der spürbar ruhiger, erholsamer und gesünder ist.
Lebensqualität braucht Schutz – auch vor unsichtbaren Reizen
Technik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – aber sie muss nicht überall präsent sein. Gerade in Ruhebereichen, Schlafräumen und Rückzugsorten lohnt es sich, bewusst zu gestalten und störende Einflüsse zu minimieren. Wolfgang Skischally rät deshalb zu einem fundierten, lösungsorientierten Umgang mit indirektem Elektrosmog: zuerst messen, dann bewerten, dann handeln. Mit der richtigen Beratung und hochwertigen Materialien lässt sich auch in Mehrfamilienhäusern ein Ort schaffen, der spürbar ruhiger, erholsamer und gesünder ist.